Willkommen bei PGI-Skarabäus & Astro-Didaktik!

Denarius des Cäsar - römische Münzen Replik

4,90 CHF

Sofort verfügbar, Lieferzeit: 1-2 Tage

Produktnummer: 3204


Denarius des Cäsar

Vorderseite: Priesterattribute, die auf Cäsars Amt als Oberster Priester (lat. Pontifex Maximus) hinweisen. Von links: Simpuvium (Opferschale), Aspergillum (Weihwedel), Securis (Beil), Apex (Priestermütze).

Rückseite: Ein Elefant, der einen Drachen oder eine Schlange (als Symbol des Bösen schlechthin) zertritt, könnte auf seinen Kampf mit Pompeius hinweisen, den er 48 v. Chr. bei Pharsalus besiegte.

Geprägt 49/48 v. Chr in einer Münzstätte, die mit Cäsar umherzog.

Material: Zinnlegierung mit Patinierung.

Alle Münzrepliken wurden von Originalen abgeformt. Sie sind einzeln oder in verschiedenen Sets erhältlich.

Überlieferte Preise für das 1. und 2. Jahrhundert
1 Aureus = 25 Denarii,
1 Denarius = 25 Sestertii,
1 Sestertius = 2 Dupondii,
1 Dupondius = 2 Ass.
Ein Schwein kostet 75 Denarii

Produktinformationen "Denarius des Cäsar - römische Münzen Replik"

„Pecunia non olet!“ - Geld stinkt nicht

Kaiser Vespasian hatte von seinem Vorgänger Nero einen Staat übernommen, der beinahe bankrott war.

Vespasian sanierte die öffentlichen Haushalte mit großem Erfolg. Sein Einfallsreichtum bei der Vermehrung der Staatseinnahmen war groß. Er führte unter anderem ein Steuer für öffentliche Latrinen ein. Als sein Sohn Titus dagegen Einspruch erhob, hielt er ihm einige Münzen aus den Steuereinnahmen unter die Nase und fragte, ob dieser Geruch ihn störe. Titus musste einräumen, dass das Geld nicht stank: Pecunia non olet.

Die Redewendung hat sich bis heute gehalten, um den Besitz von Geld aus zweifelhaften Einnahmequellen zu rechtfertigen. Die öffentlichen Toiletten in Paris heißen noch heute „Vespasienne“. Auch in Italien werden die öffentlichen Toiletten „Vespasiani“ genannt.