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Lineal mit Hieroglyphenschablone

3,30 CHF

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Produktnummer: 2721


1 Kunststofflineal mit 25 cm Messskala

Gleichzeitig ist das Lineal eine 
Hieroglyphenschablone mit ca. 2 cm grossen Zeichen, eignet sich gut um mit Stiften abzuzeichnen. Sie erhalten zusätzlich 1 Papyrus-Lesezeichen, Motiv "Kartusche", als Anregung für eine Unterrichtseinheit. Ein ideales und erinnerungsträchtiges Werkzeug für das Klassenzimmer. Eignet sich auch als Geschenk.

Nutzbar als normales Lineal oder Schablone für die Hieroglyphenschrift
Masse: 27 x 6,5 cm (Messskala bis 25,5 cm)
Farben: blau, gelb, rot und grün

Tipp
Set mit 4 Hieroglyphenschablonen - 2723
30 Hieroglyphenlineale Klassensatz – 2724
2 Hieroglyphenschablonen plus 4 Streifen Papyrus – 2722
10 ägyptische Kartuschen - 2122

Produktinformationen "Lineal mit Hieroglyphenschablone"

Die Hieroglyphenschrift
Die Bezeichnung „Hieroglyphen“ ist die eingedeutschte Form des altgriechischen „hieroglyphikà grámmata“, deutsch, heilige Schriftzeichen oder heilige Einkerbungen.

Zu Beginn waren die ägyptischen Hieroglyphen eine reine Bilderschrift und bestand vorwiegend aus Piktogrammen. Erst später kamen Konsonanten und Sinnzeichen hinzu, sodass die Hieroglyphenschrift schlussendlich aus Bildern, Lauten und Deutzeichen bestand.

Wer im Staat eine Verwaltungslaufbahn einschlagen wollte, musste als Grundvoraussetzung die Schrift beherrschen. Nur ganz wenigen war das Schreiben vorbehalten; das normale Volk konnte in der Regel weder Schreiben noch Lesen.

Ursprünglich wurden Hieroglyphen meist in Spalten von oben nach unten und von rechts nach links geschrieben. Menschendarstellungen oder Tierzeichen blicken immer in Richtung Textanfang. Geschrieben wurde auf Stein, Ton und Papyrus, seltener auf Leder und Leinen. Gelegentlich wurden die Texte kunstvoll verziert und koloriert.

Die Entwicklung der Hieroglyphen
Am Anfang besaßen die alten Ägypter ca. 700 Bild-Zeichen. Im Laufe der Zeit wurden immer neue Zeichen dazugenommen, gegen Ende der Pharaonenzeit waren etwa 7000 Symbole in Gebrauch.

Bis vor 200 Jahren galten die „heiligen Zeichen“ als unübersetzbar. Dann löste Jean-Francois Champollion das Rätsel geringelter Schlangen und starrer Augen. 
Der Stein von Rosette lieferte den Schlüssel zur Entzifferung – siehe dazu auch unser Produkt Nr. 2621.