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Papyrus Klein-Formate - Isis und Nefertari bemalt

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Produktnummer: 2305b


Handbemaltes Naturpapyrus mit Motiv - Naturrand - ca. 13 × 18 cm

Die Göttin Isis führt Nefertari vor das Angesicht des Gottes Chepre. Isis trägt ein enganliegendes rotes Trägerkleid, Nefertari hingegen ein langes weißes Leinengewand, das in der Taille mit einer roten Binde gegürtet ist. Isis wird in Menschengestalt mit Kuhgehörn und Sonnenscheibe auf dem Kopf dargestellt.

Die in ganz Ägypten sehr bekannte Göttin Isis wird immer als Schutzherrin, Bewacherin und Betreuerin aller Wesen beschrieben, die leiden oder in großer Sorge sind. Aus diesem Grund wurde sie als mütterliche Göttin, als Göttin der Genesung, des Schutzes und der Magie angesehen. Gemäß dem berühmten Osiris-Mythos wurde Isis auch als Totengottheit und als Unterstützerin im Jenseits verehrt. Die Ägypter hatten große Sorge, dass sie beim Betreten der Anderswelt ihre menschlichen Fähigkeiten, wie Sehen, Sprechen, Hören und Denken, verlieren könnten. Isis sollte alle Dämonen abwehren, die für das Verlorengehen der menschlichen Fähigkeiten verantwortlich waren.

Gott Chepre wurde meist als Skarabäus, seltener auch als Mensch mit einem Skarabäus als Kopf dargestellt. Sein Name bedeutet „der, der von selbst entstand“, so wie die Ägypter auch glaubten, dass die Sonne jeden Morgen wieder von selbst aus der Erde entsteht. Die Verbindung zum Skarabäus besteht darin, dass dieser seine Eier in eine Mistkugel legt und es scheint, dass seine Jungen wie der Urgott selbst ohne Zeugungsakt entstehen. Der Käfer schiebt die Mistkugel wie einen Ball vor sich her, so wie auf Darstellungen der Skarabäus die Sonnenscheibe am Morgen über den Horizont schiebt. Chepre wird auch mit Auferstehungssymbolik verbunden. Außerdem ist er nur eine der drei Gestalten des Re. Harachte verkörpert die Mittagssonne und Aton die Abendsonne.

Nefertari war schon vor der Thronbesteigung ihres Mannes „Ramses II“ mit diesem verheiratet und beide hatten bereits mehrere gemeinsame Kinder. In der Grabkammer des Hohepriesters Nebwenenef, wird Nefertari hinter ihrem Gatten im sogenannten „Erscheinungsfenster“ des Palastes abgebildet. Die Königin erscheint in der Folgezeit immer wieder in Szenen hinter ihrem Gatten, was als Ausdruck ihrer hohen Stellung zu verstehen ist. Nefertari wird das letzte Mal im 24. Regierungsjahr von Ramses II., bei der Einweihung der beiden Tempel von Abu Simbel, erwähnt, wozu das Herrscherpaar extra nach Nubien reiste.

Produktinformationen "Papyrus Klein-Formate - Isis und Nefertari bemalt"

Unser Papyrusangebot
Wir bieten Ihnen hellen, ockerfarbenen Naturpapyrus aus Ägypten an. Sie können unter verschiedenen handgelegten Formaten wählen. Die Gestaltungsmöglichkeiten mit Papyrus sind vielfältig. Man kann ihn beschriften, bemalen oder bedrucken; verwenden kann man dabei Tinte, Faserstifte, Wasser- oder Temperafarben.

Papyrus ist ein Naturprodukt
Im Nildelta werden noch heute auf traditionelle Art Papyrus-Blätter hergestellt. Familien auf dem Land ernten die bis zu 6 Meter hohen Papyrusstängel und verarbeiten den Rohstoff mit handwerklich großem Geschick zu Papyrusblättern. In mehreren Schritten entstehen sorgfältig hergestellte Papyrus-Blätter, welche stets einen individuellen, handwerklichen Charakter aufweisen.

Fairer Handel mit Ägypten
PGI bezieht ägyptische Produkte direkt vom Erzeuger. Dadurch können wir Händlerstationen umgehen und unseren Kunden günstige Preise anbieten. Aber auch die ägyptischen Hersteller profitieren von dieser Direktvermarktung, sie erzielen für ihre Produkte wesentlich höhere Preise. Regelmässig besuchen wir unsere Partner in Ägypten und besprechen vor Ort die anstehenden Bedürfnisse.