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Römischer Geldbeutelalte - Münzen Replik

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Produktnummer: 3231


Römischer Geldbeutel mit 5 Münzen / Replik

Beutel aus Kunstleder; gefüllt mit fünf römischen Münzenrepliken und einer Beschreibung der Münzen sowie Informationen zum römischen Münzsystem.
Hergestellt aus bleifreiem Zinn, poliert, vergoldet oder mit Patinierung.

1 Aureus = 25 Denarii,
1 Denarius = 25 Sestertii,
1 Sestertius = 2 Dupondii,
1 Dupondius = 2 Ass.
Ein Schwein kostet 75 Denarii (Überlieferte Preise für das 1. und 2. Jahrhundert)

Produktinformationen "Römischer Geldbeutelalte - Münzen Replik"

Die enthaltenen Münzen entsprechen den wichtigsten Nominalen der römischen Kaiserzeit:

AUREUS, Original aus Gold, ca. 8 g
Vorderseite: Kaiser Claudius (41 – 54 n. Chr.), Rückseite: Triumphbogen.

DENARIUS, Original aus Silber, ca. 4 g
VS: Kaiser Augustus (27 v. – 14 n. Chr.), RS: Steinbock, Sternzeichen des Augustus.

SESTERTIUS, Original aus Messing, ca. 25 g
VS: Kaiser Nero (54 – 68 n. Chr.), RS: Nero und ein Soldat zu Pferde bei einer Militärparade (decursio).

DUPONDIUS, Original aus Messing, ca. 13 g
VS: Kaiser Nero (54 – 68 n. Chr.), RS: sitzende Göttin Roma.

AS, Original aus Kupfer, ca. 11 g
VS: Kaiser Antoninus Pius (138 – 161 n. Chr.), RS: sitzende Britannia.

 

„Pecunia non olet!“
Geld stinkt nicht

Kaiser Vespasian hatte von seinem Vorgänger Nero einen Staat übernommen, der beinahe bankrott war.

Vespasian sanierte die öffentlichen Haushalte mit großem Erfolg. Sein Einfallsreichtum bei der Vermehrung der Staatseinnahmen war groß. Er führte unter anderem ein Steuer für öffentliche Latrinen ein. Als sein Sohn Titus dagegen Einspruch erhob, hielt er ihm einige Münzen aus den Steuereinnahmen unter die Nase und fragte, ob dieser Geruch ihn störe. Titus musste einräumen, dass das Geld nicht stank:
Pecunia non olet.

Die Redewendung hat sich bis heute gehalten, um den Besitz
von Geld aus zweifelhaften Einnahmequellen zu rechtfertigen.
Die öffentlichen Toiletten in Paris heißen noch heute „Vespasienne“.
Auch in Italien werden die öffentlichen Toiletten „Vespasiani“ genannt.